Ist der Ministrantendienst noch ein Ehrendienst für Gott? JA!

Kreisdechant Franz Brei rechts im Bild mit seinem Zwillingsbruder Johannes als Ministranten in Feldkirch-Altenstadt, Vorarlberg 1978

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Herzlichen Dank jenen Eltern die bereit sind, ihre Kinder als Ministranten und Ministrantinnen in die Kirche zu schicken. Wir von der Pfarre wissen, dass es immer schwieriger wird und viele schon in anderen Vereinen, Musik, Feuerwehr und Sport, tätig sind. Dennoch freuen wir uns auf jene neuen Ministranten die bereit sind, diesen wertvollen Altardienst für Gott und unsere Pfarre zu verrichten.
Ich möchte auch an dieser Stelle nochmals allen recht herzlich danken, die mehrere Jahre diesen Dienst getan haben. Besonderen Dank möchte ich den Betreuern der Ministranten sagen, die sich mehrmals mit ihnen zu Proben und Spiele treffen.
Wenn Eltern selbst den Gottesdienst am Sonntag besuchen wird die familiäre Atmosphäre auch in dieser Stunde spürbar. Das gute religiöse Vorbild der Eltern ist Glaubensbeispiel, das schon bei der Taufe versprochen wurde. Wenn Kinder und Eltern gemeinsam beten wird auch die Pfarre zutiefst bereichert. Der Glaube darf nicht nur im sonntäglichen Gottesdienst gelebt werden, er muss vielmehr daheim tief verwurzelt beginnen. Der Altardienst ist deshalb nicht nur ein bisschen ministrieren, sondern es ist ein Hintreten zum Altar wo das Licht des Glaubens geschenkt wird und in die Herzen auch all derer kommt, die mit Freude und Liebe diesen wichtigen Ministrantendienst tun.
Ich wünsche unseren neuen Ministranten alles Gute und Gottes Segen, Euer Kreisdechant Franz Brei